OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2018/2
Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage und ein Sonderkapitel über die Konsequenzen der Entkopplung von Lohn- und Produktivitätsentwicklung auf die Politikgestaltung. Ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind, und ein Statistischer Anhang schließen den Ausblick ab.
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Neuseeland
Den Projektionen zufolge wird das Wirtschaftswachstum bis 2020 auf 2,6% zurückgehen. Grund dafür ist in erster Linie eine Verlangsamung des privaten Verbrauchs, die darauf zurückzuführen ist, dass der von einer höheren finanziellen Unterstützung für Familien ausgehende Impuls abklingt, die Nettozuwanderung sinkt und die Zuwächse bei den Wohnimmobilienvermögen zurückgehen. Wenn die derzeitige Erholung von einer Dürreperiode endet, wird sich vermutlich auch das Exportwachstum abschwächen. Die Inflation dürfte 2019 und 2020 unter dem Einfluss höherer Importpreise und des Lohnwachstums im Inland auf knapp über 2% steigen.
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