Bildungspolitische Analyse

2002

Centre for Educational Research and Innovation

Um der stetig wachsenden Bedeutung des Lernens gerecht zu werden, sind die OECD-Länder bestrebt, eine große Vielfalt an unterschiedlichen Lern-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Lernende von den frühesten Kindesbeinen bis ins hohe Alter zur Verfügung zu stellen.

Der Bericht identifiziert acht Schlüsselstrategien für einen besseren Zugang zu Erziehung und Bildung im Vorschulalter. Er untersucht die besonderen Merkmale von Ländern und auch Schulen, denen es gelingt, sowohl sehr gute als auch vom jeweiligen sozialen Umfeld unabhängige Ergebnisse bei der Lesekompetenz zu erzielen. Die Studie analysiert empirische Befunde für einen bereits bestehenden bzw. sich ankündigenden Lehrkräftemangel sowie die politischen Möglichkeiten zur Überwindung eines solchen Defizits. Sie dokumentiert den Anstieg von Bildungsaktivitäten über nationale Grenzen hinweg und diskutiert die sich daraus für die nationalen Entscheidungsträger ergebenden Aufgaben. Es wird ein erweitertes Konzept des „Humankapitals" vorgestellt, das dazu beitragen soll, die Kluft zwischen der ökonomischen Funktion von Bildung und ihrem weiter gefassten sozialen, gesellschaftlichen und persönlichen Nutzen zu verringern.

04 Dec 2002 152 pages German Also available in: Chinese, English, French

https://doi.org/10.1787/epa-2002-de 9789264599314 (PDF)

Author(s): OECD