OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2016/2
Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, ein Sonderkapitel zum Klimawandel, ein Kapitel mit Zusammenfassungen und entsprechenden Projektionen der Entwicklung in den einzelnen Ländern sowie einen umfassenden Statistischen Anhang.
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Ungarn
Das Wachstum dürfte 2017 anziehen, wenn im Rahmen des neuen Finanzierungszyklus der EU-Strukturfonds neue Infrastrukturprojekte gestartet werden, bevor es sich 2018 wieder verlangsamt. Angesichts der voraussichtlichen Beschäftigungszuwächse, die zum Teil auf den immer noch umfangreichen öffentlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen beruhen, sowie des schnelleren Lohnwachstums dürfte der Konsum des privaten Sektors der wichtigste Wachstumsmotor bleiben. Steigende Lohnstückkosten und schwache Märkte werden das Exportwachstum schmälern.
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