OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2016/2
Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, ein Sonderkapitel zum Klimawandel, ein Kapitel mit Zusammenfassungen und entsprechenden Projektionen der Entwicklung in den einzelnen Ländern sowie einen umfassenden Statistischen Anhang.
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Griechenland
Das Wachstum hat sich im zweiten Halbjahr 2016 wieder belebt und wird den Projektionen zufolge 2017 und 2018 an Dynamik gewinnen, da die Strukturreformen erste Früchte tragen, der Abschluss von Verhandlungen mit den Gläubigern das Geschäfts- und Konsumklima aufhellt und sich das wirtschaftliche und politische Umfeld stabilisieren. Die Dienstleistungsausfuhren bleiben angesichts der strukturellen Rigiditäten und Kapitalverkehrskontrollen (die insbesondere die Exporteinnahmen aus der Schifffahrt in Mitleidenschaft ziehen) hinter den Erwartungen zurück. Die Beschäftigung wird den Projektionen zufolge steigen, die Arbeitslosigkeit bleibt aber viel zu hoch.
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