OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2016/2
Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, ein Sonderkapitel zum Klimawandel, ein Kapitel mit Zusammenfassungen und entsprechenden Projektionen der Entwicklung in den einzelnen Ländern sowie einen umfassenden Statistischen Anhang.
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Euroraum
Das Wirtschaftswachstum bleibt den Projektionen zufolge verhalten. Trotz konjunkturstützender monetärer Bedingungen wird die Investitionsschwäche vor dem Hintergrund der niedrigen Nachfrage, der schwachen Verfassung des Bankensektors sowie der Ungewissheiten im Hinblick auf die Europäische Integration andauern. Die hohe Arbeitslosigkeit und das moderate Lohnwachstum werden den privaten Verbrauch voraussichtlich bremsen, während die Exporte durch den flauen Welthandel und das nach dem Brexit- Referendum schwächere Wachstum im Vereinigten Königreich gehemmt werden dürften. Die Inflation wird voraussichtlich sehr allmählich steigen. In den Ländern des Euroraums werden bei den Aussichten für die Entwicklung von Wachstum und Arbeitslosigkeit große Unterschiede fortbestehen.
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