OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2016/2
Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, ein Sonderkapitel zum Klimawandel, ein Kapitel mit Zusammenfassungen und entsprechenden Projektionen der Entwicklung in den einzelnen Ländern sowie einen umfassenden Statistischen Anhang.
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Frankreich
Das BIP-Wachstum wird den Projektionen zufolge bis 2018 auf 1,6% steigen, da die Steuersenkungen und das raschere Beschäftigungswachstum einen stärkeren privaten Verbrauch stützen. Die Unternehmensinvestitionen dürften ebenfalls zulegen, was den Steuersenkungen und den niedrigen Zinsen zuzuschreiben ist. Die Arbeitslosenquote wiederum dürfte allmählich weiter zurückgehen, was niedrigeren Sozialversicherungsbeiträgen, Einstellungsbeihilfen und einer erheblichen Erweiterung der Schulungsmöglichkeiten für Arbeitsuchende zu verdanken ist. Die Inflation wird auf niedrigem Niveau verharren, solange die Kapazitätsüberhänge fortbestehen.
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