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Die Gewinnung und Bindung von Fachkräften stellt im Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) seit geraumer Zeit eine Herausforderung dar. Den OECD-Ländern ist es zunehmend wichtig, dass FBBE-Fachkräfte ein hohes Qualifikationsniveau besitzen, doch führen Niedriglöhne, ein geringes Ansehen, fehlende öffentliche Anerkennung, schlechte Arbeitsbedingungen und begrenzte berufliche Entwicklungsmöglichkeiten dazu, dass die Personalgewinnung und -bindung sich häufig schwierig gestalten. Was können die einzelnen Länder tun, um einen Bestand an hochqualifizierten und gut ausgebildeten FBBE-Fachkräften aufzubauen? Welches ist der beste Weg, um die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen, ohne dabei den Fachkräftemangel zu verstärken? Wie können die Länder angesichts begrenzter Ressourcen die Löhne anheben und die Arbeitsbedingungen verbessern? Auf der Grundlage früherer Arbeiten der OECD zum Thema frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung und Erfahrungen aus OECD-Ländern stellt dieser Bericht bewährte Maßnahmen für bessere FBBE-Arbeitsplätze und den Ausbau des Bestands hochqualifizierter Arbeitskräfte vor.
Cette publication présente de nouvelles illustrations de l’influence des migrations internationales en Europe et dans quelques autres pays de l’OCDE sur la population active ; sur les niveaux d’éducation ; et sur l’évolution de la distribution des professions au cours de la dernière décennie. Elle analyse les compétences dont disposent les migrants et la façon dont elles sont utilisées sur la base d’une revue approfondie de la littérature ; et présente de nouvelles analyses des données européennes et américaines , canadiennes et de l’OCDE en général en se basant sur les données de l’Évaluation des compétences des adultes – PIAAC. Enfin, plusieurs chapitres discutent du rôle que les migrations internationales pourraient jouer pour répondre aux besoins de main-d’oeuvre présents et futurs en Europe, aux États-Unis et dans l’Union européenne. Ces travaux montrent que si les migrations peuvent contribuer de façon importante à l’accroissement de la population active, leur capacité à contrer les effets du vieillissement de la population dépendront de la capacité des pays à mettre en adéquation les besoins en main-d’oeuvre avec les caractéristiques des migrants. Dans ce domaine, des efforts doivent être réalisés pour mieux utiliser les compétences des migrants et adapter les systèmes de gestion des migrations de travail aux besoins des employeurs.
Geschlechtsspezifische Ungleichheiten machen sich in allen Bereichen des Wirtschaftslebens bemerkbar und bedeuten sowohl für die betroffenen Personen als auch für die Volkswirtschaft insgesamt hohe Verluste in Form von entgangener Produktivität und niedrigeren Lebensstandards. Dieser neue OECD-Bericht befasst sich mit Lösungsansätzen zur Beseitigung dieser geschlechtsspezifischen Ungleichheiten unter folgenden thematischen Gesichtspunkten: Geschlechtergleichstellung, soziale Normen und öffentliche Politik sowie Geschlechtergleichstellung in Bildung, Berufsleben und Unternehmertum.
Die Kernaussagen lauten:
? Die Verbesserung der Geschlechtergleichheit beim Bildungsniveau hat einen stark positiven Effekt auf das Wirtschaftswachstum.
? Geschlechterstereotypen muss schon im jungen Alter bei den Bildungsentscheidungen in der Schule entgegengewirkt werden. So sollten beispielsweise Unterrichtsmethoden und -materialien angepasst werden, um Jungen stärker für das Lesen und Mädchen stärker für Mathematik und Naturwissenschaften zu begeistern; Mädchen sollten ermutigt werden, verstärkt naturwissenschaftliche, ingenieurwissenschaftliche und mathematische Studienfächer zu wählen und eine Berufstätigkeit in diesen Bereichen anzustreben.
? Gute und bezahlbare Kinderbetreuung ist ein ausschlaggebender Faktor für die Verbesserung der Geschlechtergleichstellung im Berufsleben. Veränderungen sind jedoch auch im familiären Kontext notwendig, da der überwiegende Teil der Hausarbeit und Kindererziehung in vielen Ländern immer noch von den Frauen geleistet wird. Diese Veränderungen können von der Politik unterstützt werden, beispielsweise durch Elternurlaubsregelungen, die Väter explizit einschließen.
? Fördermaßnahmen für Unternehmen in Frauenbesitz müssen auf alle Unternehmen, nicht nur auf Neugründungen und Kleinbetriebe, ausgerichtet werden. Es muss ein gleichberechtigter Zugang zu Finanzierungsmitteln für männliche und weibliche Unternehmer gewährleistet werden.