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2010 OECD Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2010/2

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Der OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die aktuelle Wirtschaftslage und untersucht, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen in den einzelnen Mitgliedstaaten zur Förderung einer nachhaltigen Erholung erforderlich sind. Die vorliegende Ausgabe behandelt die Aussichten bis Ende 2012 sowohl für die OECD-Länder als auch für ausgewählte Nicht-OECD-Volkswirtschaften. Der Wirtschaftsausblick, der durch ein breites Spektrum ländervergleichender Statistiken ergänzt wird, stellt ein in seiner Art einzigartiges Instrument dar, um sich über die weltwirtschaftliche Entwicklung auf dem Laufenden zu halten.

Neben den in jeder Ausgabe regelmäßig behandelten Themen enthält der Wirtschaftsausblick diesmal ein Sonderkapitel mit dem Titel „Konsolidierung der staatlichen Haushalte: Anforderungen, zeitlicher Ablauf, Instrumente und institutionelle Ausgestaltung“. Darin werden die folgenden Fragen untersucht: In welchem Umfang müssen die öffentlichen Haushalte in den einzelnen OECD-Ländern konsolidiert werden, um die Staatsschuldenquote zu stabilisieren, und mit welchem Konsolidierungsaufwand lässt sich die Bruttoschuldenquote auf 60% des BIP senken? Welche Faktoren sollten als Grundlage für die Festlegung des angemessenen Tempos der Haushaltskonsolidierung dienen? Welche Instrumente sollten zur Konsolidierung eingesetzt werden, und welche öffentlichen Ausgaben sollten gekürzt, bzw. welche Steuern sollten erhöht werden? Welche haushaltspolitischen und institutionellen Regelungen erscheinen am geeignetsten, um die Konsolidierung zu fördern?

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Japan

Japan hat auf das nachlassende Wachstum Ende 2010 mit zwei Konjunkturpaketen reagiert, die im Jahr 2011 die Wirtschaftstätigkeit stützen werden, so dass eine Jahreswachstumsrate von 1¾% erwartet wird. Im Zuge der nachlassenden Wirkung des Konjunkturpakets wird die stärkere private Binnennachfrage, unterstützt durch sich aufhellende Bedingungen am Arbeitsmarkt und eine hohe Unternehmensrentabilität, im Jahresverlauf 2012 zur Expansion beitragen. Dennoch wird ein Fortdauern der Deflation mit einer weiterhin über Vorkrisenniveau verharrenden Arbeitslosigkeit projiziert.

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