Internationaler Migrationsausblick 2014 (Gekürzte Ausgabe)

In dieser Publikation werden die jüngsten Entwicklungen im Migrationsgeschehen und bei der Zuwanderungspolitik in den OECD-Ländern und einigen Nichtmitgliedsländern sowie die jüngsten Veränderungen bei den Arbeitsmarktergebnissen von Zuwanderern in den OECD-Ländern analysiert. Diese Ausgabe enthält außerdem zwei Sonderkapitel mit dem Titel „Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern und ihren Kindern: Entwicklung, Aktivierung und Nutzung von Kompetenzen“ und „Steuerung der Arbeitsmigration: Intelligente Politikmaßnahmen zur Förderung des Wirtschaftswachstums“. Sie umfasst ferner Länderbeiträge und einen Statistischen Anhang (online auf Englisch verfügbar).
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Zusammenfassung
Vorläufigen Daten für 2013 zufolge hat bei der dauerhaften Zuwanderung in den OECD-Raum wieder eine Zunahme eingesetzt. Im Vergleich zu 2012 ist sie mit 1,1% auf rd. 4 Millionen dauerhafte Neuzuwanderer etwas gewachsen. Dieser leichte Anstieg ist die Folge entgegengesetzter Veränderungen in mehreren großen Einwanderungsländern. Die Anzahl der Zuwanderer nach Deutschland ist im vierten Jahr in Folge gestiegen, und zwar im zweistelligen Bereich. Im Gegensatz dazu waren in mehreren großen Einwanderungsländern rückläufige Zuwanderungszahlen zu beobachten, insbesondere in den Vereinigten Staaten, Italien, Portugal und Spanien. Der Wanderungssaldo liegt zwar noch weit unter dem Vorkrisenniveau, in den meisten OECD-Ländern weist er aber nach wie vor ein positives Vorzeichen auf. Nennenswerte Ausnahmen bilden Mexiko, Island und Irland.
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