Internationale Migration
Die menschliche Seite der Globalisierung

Etwa 190 Millionen Menschen leben weltweit außerhalb ihres Herkunftslands. Diese Zuwanderer bereichern unsere Gesellschaften durch ihre Energie, ihren Unternehmergeist und ihre Ideen. Dabei gibt es aber auch negative Aspekte wie schulisches Versagen unter jungen Zuwanderern, Arbeitslosigkeit unter Migranten und natürlich irreguläre Migration. Solche Herausforderungen können die Zuwanderung zu einem politischen Zankapfel und heiß umstrittenen Diskussionsthema machen.
Gestützt auf die einzigartige Fachkompetenz der OECD betrachtet diese Publikation die Realitäten internationaler Migration in der heutigen Zeit jenseits aller rhetorischen Floskeln: Woher kommen die Zuwanderer, und wohin gehen sie? Wie steuern die Staaten die Migration? Mit welchem Erfolg nehmen Zuwanderer an Bildung und Arbeitsleben teil? Und hilft Zuwanderung – oder schadet sie – den Entwicklungsländern?
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Migration und Entwicklung
Für die Entwicklungsländer kann die Migration sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein – ein Segen, weil sie ihnen Rücküberweisungen, Auslandskontakte und Erfahrung bringt, ein Fluch, weil sie sie ihrer intelligentesten und besten Arbeitskräfte beraubt. Die Herausforderung für die Politik besteht darin die Kosten zu minimieren und den Nutzen zu maximieren, und zwar für Entwicklungsländer und Industrieländer gleichermaßen.
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