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OECD-Beschäftigungsausblick 2014

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Der OECD-Beschäftigungsausblick 2014 markiert das zwanzigjährige Bestehen der OECD-Beschäftigungsstrategie und widmet sich neben einer Untersuchung der jüngsten Arbeitsmarktentwicklungen folgenden weiteren Themen: Verdienste/Löhne, Beschäftigungsqualität, Beschäftigung junger Menschen, Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquoten sowie Beschäftigungsformen und Beschäftigungsschutz. Im OECD-Beschäftigungsausblick 2014 werden, ebenso wie in früheren Ausgaben, die jüngsten Arbeitsmarktentwicklungen in OECD-Ländern und Schlüsselpartnervolkswirtschaften untersucht und geeignete Politikmaßnahmen für die Förderung von mehr und besseren Arbeitsplätzen identifiziert.

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Die Bedeutung von Kompetenzen in der ersten Phase der Arbeitsmarktbeteiligung und darüber hinaus

Ausgehend von Daten aus der Erhebung der OECD über die Fähigkeiten und Fertigkeiten Erwachsener (PIAAC) wird in diesem Kapitel untersucht, welche Auswirkungen verschiedene Arten von Kompetenzen auf zwei wichtige Aspekte der Arbeitsmarktergebnisse junger Menschen (16-29 Jahre) haben, d.h. zum einen auf das Risiko, dass sie weder an Beschäftigung noch an Bildung oder Ausbildung teilnehmen, und zum anderen auf ihr Verdienstniveau, wenn sie eine Beschäftigung haben. Bei den untersuchten Kompetenzbereichen handelt es sich um Bildungsniveau, Informationsverarbeitungskompetenzen (Lesekompetenz, Mathematikkompetenz, technologiebasierte Problemlösekompetenz), allgemeine Kompetenzen (wie die Fähigkeit, die eigene Arbeit zu organisieren bzw. die anderer zu beeinflussen, im Team zu arbeiten und komplexe Probleme zu lösen) sowie fachspezifische Kompetenzen. Außerdem wird analysiert, inwieweit es den Arbeitgebern gelingt, die Kompetenzen junger Arbeitsmarktteilnehmer optimal zu nutzen, und bei welchen Kompetenzbereichen besonders häufig Mismatches im Vergleich zu den Arbeitsplatzanforderungen festzustellen sind. Im letzten Teil des Kapitels werden die Politikinstrumente identifiziert, mit denen am ehesten Einfluss darauf genommen werden kann, wie die Arbeitgeber die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter erkennen und vergüten. Damit liefert dieses Kapitel neue Erkenntnisse für die Politik, die die Ergebnisse früherer – hauptsächlich auf die Bildungserträge gestützter – Arbeiten ergänzen.

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