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Zugang zu Hochschulbildung im Bundesland Brandenburg

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Brandenburg erlebt derzeit einen Strukturwandel, der hochqualifizierten Arbeitskräften spannende neue Perspektiven eröffnet. Im Zuge dessen hat das Bundesland seine Bemühungen um eine Diversifizierung der Wirtschaft in Richtung saubererer und stärker wissensintensiver Branchen intensiviert. Dazu gehören die Entwicklung moderner Fertigungsverfahren, die Förderung unternehmerischer Aktivitäten an landeseigenen Hochschuleinrichtungen sowie innovativer Arbeits- und Lebensorte und der schrittweise Ausstieg aus der Kohleförderung zugunsten von Technologien der nächsten Generation. Dies wird ergänzt durch Spillover-Effekte aus der Berliner Startup-Szene. Bei diesen Bemühungen spielt das Hochschulsystem als Motor von Kompetenzentwicklung und Forschung eine wichtige Rolle. Um die Hochschulen dabei bestmöglich zu unterstützen, hat das Land Brandenburg die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) beauftragt, Empfehlungen zu erarbeiten, wie das Programmangebot der Hochschulen des Landes sichtbarer gemacht, auf den Bedarf an Kompetenzen und Innovationen zugeschnitten und für potenzielle Studierende aus dem Bundesland und darüber hinaus attraktiver gestaltet werden kann. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union finanziert und erfolgt in enger Kooperation mit der Generaldirektion für die Unterstützung von Strukturreformen der Europäischen Kommission.

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Leistung des Hochschulsystems: Zugang zur Hochschulbildung

In diesem Kapitel wird erörtert, wie Brandenburg jungen Leuten den Zugang zu seinem Hochschulsystem ermöglicht. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Übergang von dem sekundären in den tertiären Bildungsbereich gerichtet, was Bemühungen zur Anwerbung von Studierenden einschließt. Des Weiteren wird die von den Präsenzstellen, dem Netzwerk Studienorientierung und von hochschulexternen Stellen ausgehende Studien- und Berufsberatung und -orientierung von Sekundarschülern betrachtet. Zusätzlich werden Einschreibequoten und Trends analysiert, darunter etwa der geringe direkte Übergang von dem sekundären in den tertiären Bildungsbereich in Brandenburg. Schließlich werden die Entscheidungen der Schulabgänger und die Faktoren untersucht, die bei der Wahl des Studienortes eine Rolle spielen.

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