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Zugang zu Hochschulbildung im Bundesland Brandenburg

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Brandenburg erlebt derzeit einen Strukturwandel, der hochqualifizierten Arbeitskräften spannende neue Perspektiven eröffnet. Im Zuge dessen hat das Bundesland seine Bemühungen um eine Diversifizierung der Wirtschaft in Richtung saubererer und stärker wissensintensiver Branchen intensiviert. Dazu gehören die Entwicklung moderner Fertigungsverfahren, die Förderung unternehmerischer Aktivitäten an landeseigenen Hochschuleinrichtungen sowie innovativer Arbeits- und Lebensorte und der schrittweise Ausstieg aus der Kohleförderung zugunsten von Technologien der nächsten Generation. Dies wird ergänzt durch Spillover-Effekte aus der Berliner Startup-Szene. Bei diesen Bemühungen spielt das Hochschulsystem als Motor von Kompetenzentwicklung und Forschung eine wichtige Rolle. Um die Hochschulen dabei bestmöglich zu unterstützen, hat das Land Brandenburg die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) beauftragt, Empfehlungen zu erarbeiten, wie das Programmangebot der Hochschulen des Landes sichtbarer gemacht, auf den Bedarf an Kompetenzen und Innovationen zugeschnitten und für potenzielle Studierende aus dem Bundesland und darüber hinaus attraktiver gestaltet werden kann. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union finanziert und erfolgt in enger Kooperation mit der Generaldirektion für die Unterstützung von Strukturreformen der Europäischen Kommission.

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Die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in Brandenburg

In diesem Kapitel wird das Land Brandenburg auf seine Demografie, seine Wirtschaft und seinen Arbeitsmarkt untersucht. Zunächst wird der wirtschaftliche Kontext erforscht, wobei es u. a. um Herausforderungen in Verbindung mit wirtschaftlichen Ungleichgewichten und der Infrastruktur geht. Darüber hinaus werden wirtschaftliche Möglichkeiten betrachtet, die sich aus dem Übergang von der Kohlekraft in sauberere Energien ergeben, einschließlich der Auswirkungen einer Teslafabrik zur Herstellung von E-Autos. Es wird untersucht, inwieweit neue Stellen vom Arbeitsmarkt geschaffen werden und dadurch der Lebensstandard verbessert wird, wobei es Unterschiede innerhalb der lokalen Wirtschaftsgebiete gibt. Es folgt eine Analyse der Herausforderungen am Arbeitsmarkt, etwa die zunehmenden Fachkräfteengpässe und der stagnierende Nachschub an höherqualifizierten Absolventen, sowie der Auswirkungen des demografischen Wandels, der sinkenden Abschlussquoten im Hochschulbereich und der niedrigen Teilnahme an lebenslangem Lernen auf diese Trends. Am Ende des Kapitels werden Vorschläge gemacht, wie Möglichkeiten der wirtschaftlichen Entwicklung etwa durch höhere Investitionen in den Hochschulbereich geschaffen werden können.

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