OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2018/2

Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage und ein Sonderkapitel über die Konsequenzen der Entkopplung von Lohn- und Produktivitätsentwicklung auf die Politikgestaltung. Ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind, und ein Statistischer Anhang schließen den Ausblick ab.
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Japan
Das Wirtschaftswachstum wird 2018-2019 voraussichtlich bei rd. 1% verharren, da Unternehmensgewinne in Rekordhöhe und Arbeitskräfteengpässe den Unternehmensinvestitionen Auftrieb geben. 2019 werden stärkere Lohnzuwächse zudem für eine Belebung des privaten Verbrauchs sorgen. Durch die Mehrwertsteuererhöhung im Oktober 2019 wird sich die Nachfrage vorübergehend verringern. Den Projektionen zufolge wird das Wachstum Anfang 2020 unter dem Einfluss zusätzlicher öffentlicher Ausgaben und der Austragung der Olympischen Spiele 2020 in Tokyo allerdings wieder anziehen. Ein anhaltendes Wachstum und höhere Ölpreise dürften die Inflation 2020 (bereinigt um den Effekt der Mehrwertsteuererhöhung) auf 1½% steigen lassen.
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