OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2018/2

Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage und ein Sonderkapitel über die Konsequenzen der Entkopplung von Lohn- und Produktivitätsentwicklung auf die Politikgestaltung. Ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind, und ein Statistischer Anhang schließen den Ausblick ab.
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Frankreich
Den Projektionen zufolge wird sich das Wirtschaftswachstum 2019 und 2020 mit einer Rate von etwa 1½% fortsetzen. Die nach wie vor konjunkturstützenden Finanzierungsbedingungen und die Senkungen der Körperschaftsteuer dürften die Unternehmensinvestitionen trotz rückläufiger Auslandsnachfrage ankurbeln. Eine geringere Besteuerung des Faktors Arbeit, ein flexiblerer Arbeitsmarkt und bessere Weiterbildungsmöglichkeiten werden die Arbeitsplatzschaffung insbesondere für geringqualifizierte Arbeitskräfte erleichtern, was den Konsum der privaten Haushalte stützen dürfte. Die Kerninflation wird unter dem Einfluss der wirtschaftlichen Konsolidierung und der steigenden Löhne voraussichtlich anziehen.
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