OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2018/2

Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage und ein Sonderkapitel über die Konsequenzen der Entkopplung von Lohn- und Produktivitätsentwicklung auf die Politikgestaltung. Ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind, und ein Statistischer Anhang schließen den Ausblick ab.
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Deutschland
Das Wirtschaftswachstum wird sich den Projektionen zufolge verlangsamen, unter dem Einfluss eines kräftigen Beschäftigungszuwachses und fiskalischer Impulse aber solide bleiben. Handelsbezogene Unsicherheiten und eine sich abschwächende Weltnachfrage werden die Exporte belasten. Infolge des kräftigen Lohnwachstums und fiskalischer Maßnahmen, die einen Anstieg der verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte zur Folge haben, dürfte sich der private Konsum beschleunigen. Die niedrigen Zinssätze, die hohe Kapazitätsauslastung und die zunehmende Nachfrage nach Wohnimmobilien werden die Wohnungsbau- und Unternehmensinvestitionen stützen. Der Leistungsbilanzüberschuss wird sinken, da die stärkere Inlandsnachfrage den Importen Auftrieb gibt.
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