OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2018/2

Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage und ein Sonderkapitel über die Konsequenzen der Entkopplung von Lohn- und Produktivitätsentwicklung auf die Politikgestaltung. Ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind, und ein Statistischer Anhang schließen den Ausblick ab.
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China
Das Wachstum hat sich bis 2018 gut behauptet, in jüngster Zeit jedoch abgeschwächt. 2019-2020 wird es sich den Projektionen zufolge verlangsamen. Anzeichen für die Konjunkturabschwächung sind u.a. ein Rückgang der Industrieproduktion, der Gewinne und der Einnahmen. Die Außenhandelsströme werden sich infolge der Eskalation der Handelsspannungen etwas abschwächen. Zur Konjunkturverlangsamung trägt auch die auf die stärkere Kontrolle der Verschuldung nachgeordneter Gebietskörperschaften zurückzuführende Kürzung der Infrastrukturinvestitionen bei. Letztere könnten nach dem jüngsten Anstieg der Schuldtitelemissionen und der Ankündigung neuer Projekte allerdings wieder anziehen.
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