Die OECD in Zahlen und Fakten 2013
Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft
Die OECD in Zahlen und Fakten 2013 ist ein umfassendes, dynamisches statistisches Jahrbuch, das von der OECD herausgegeben wird und über 100 Indikatoren zu einem breiten Spektrum von Themen vorstellt: Landwirtschaft, Wirtschaft und Produktion, Entwicklungszusammenarbeit, Bildung, Energie, Umwelt, Gesundheit, Vermögen der privaten Haushalte, Industrie, Information und Kommunikation, internationaler Handel, Erwerbsbevölkerung, Bevölkerung, Besteuerung, öffentliche Ausgaben und Transparenz sowie Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus enthält diese Ausgabe ein Sonderkapitel zum Thema Gleichstellung von Mann und Frau.
Aufgezeigt werden Daten für alle OECD-Mitgliedsländer, ergänzt durch regionale Gesamtwerte, sowie Daten für ausgewählte Nicht-OECD-Volkswirtschaften (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Russland und Südafrika). Für jeden Indikator ist eine Doppelseite vorgesehen. Auf der linken Seite befindet sich in Textform eine kurze Einführung, gefolgt von einer detaillierten Definition des Indikators, Anmerkungen zur Vergleichbarkeit der Daten, einer Beurteilung der langfristigen Trends des jeweiligen Indikators sowie einer Liste mit Hinweisen auf weitere Informationen über den Indikator. Die rechte Seite enthält eine Tabelle und eine Abbildung, die die Kernaussagen der Daten auf einen Blick erkennen lässt. Jede Tabelle ist mit einem dynamischen Link (StatLink) ausgestattet, von dem die Leser die entsprechenden Daten herunterladen können.
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Alkoholkonsum
Die durch übermäßigen Alkoholkonsum bedingte Gesundheitsbelastung ist, sowohl was die Morbidität als auch die Mortalität betrifft, ganz erheblich. Hoher Alkoholkonsum geht mit einer Reihe von gesundheitsschädigenden Effekten und negativen Folgen für die Gesellschaft einher, wie erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall sowie von Leberzirrhose und bestimmten Krebsarten. Alkoholkonsum während der Schwangerschaft erhöht das Risiko von körper-lichen und geistigen Geburtsschäden beim Kind. Zudem kann Alkoholkonsum auch auf Grund von Unfällen, Verletzungen, tätlichen Angriffen, Gewalt, Mord und Selbstmord zu Tod oder Behinderung führen. Er ist jedoch einer der größten vermeidbaren Risikofaktoren.
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