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OECD-Studie zur Agrarpolitik: Schweiz 2015

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Dieser Bericht untersucht die Agrarpolitik und damit verbundenen Unterstützungsmassnahmen für die Landwirtschaft in der Schweiz. Er empfiehlt, dass Handelsbeschränkungen, Exportsubventionen und Direktzahlungen an Landwirte reduziert werden und mehr Anreiz für die Produktion von qualitativ hochwertigen Produkten zu wettbewerbsfähigen Preisen gegeben wird. Er empfiehlt ausserdem die Umsetzung von regional differenzierten Politiken und dass Umweltfragen und Tierschutz durch gezielte Zahlungen und verbesserte Regelung angegangen werden.

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Zusammenfassung

Die Landwirtschaft ist für die schweizerische Wirtschaft von eher untergeordneter und abnehmender Bedeutung. Ihr Anteil am Bruttoinlandsprodukt liegt unter 1 %, ihr Beschäftigungsanteil beträgt etwa 4 %. Dennoch gilt sie zum einen als wichtiges Element zur Erhaltung der Ernährungssicherheit, zum anderen verbindet die Öffentlichkeit mit ihr positive Attribute wie Umweltleistungen und die Erhaltung von Kulturlandschaften, die in der schweizerischen Bevölkerung einen hohen Stellenwert haben. Die Landwirtschaft in der Schweiz ist überwiegend von einem anspruchsvollen Naturraum geprägt.

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