Renten auf einen Blick 2013: OECD- und G20-Länder – Indikatoren
Diese umfassende Untersuchung der Rentensysteme in den OECD-Ländern und ausgewählten Nicht-OECD-Ländern setzt sich mit den jüngsten Trends beim Renteneintritt und bei der Erwerbstätigkeit im Alter, der Entwicklung der Lebenserwartung, dem Aufbau der Altersvorsorgesysteme, den Rentenansprüchen und der privaten Altersvorsorge auseinander und bietet ausführliche Länderprofile.
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Progressivität der Rentenformeln
Der Progressivitätsindex dient dazu, den Zusammenhang zwischen den Rentenbezügen im Ruhestand und dem Verdienst während der Erwerbstätigkeit in einer einzigen Zahl zusammenzufassen. Die Ergebnisse reichen von 100 in reinen Grundrentensystemen (wie Irland und Neuseeland) über 0 in Ungarn bis hin zu einem negativen Wert (-13) in Schweden, der auf ein insgesamt regressiv ausgestaltetes Renteneinkommenssystem in Schweden hinweist. Im Durchschnitt der OECD-Länder liegt der Index bei 39. Dabei sind auffallende regionale Unterschiede festzustellen: In den englischsprachigen Ländern liegt der Indexdurchschnitt bei 82, da die staatlichen Renten dort stark progressiv sind. In den südeuropäischen Ländern hingegen beträgt der Indexdurchschnitt nur 23, was auf einen sehr starken Zusammenhang zwischen Verdienst und Rentenleistungen schließen lässt.
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