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Die OECD in Zahlen und Fakten 2015-2016

Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft

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Die OECD in Zahlen und Fakten 2015-2016 ist eine umfassende und dynamische statistische Publikation der OECD mit nahezu 100 Indikatoren zu einem breiten Spektrum von Themen, u.a. Wirtschaft, Bildung, Energie, Verkehr, Umwelt, Entwicklung, Gesundheit, Industrie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Bevölkerung, Beschäftigung und Arbeitsmarkt, Handel und Investitionen, Steuern, öffentliche Ausgaben sowie Forschung und Entwicklung. Die diesjährige Ausgabe beinhaltet neue Indikatoren zu einer Reihe von regionalen Messgrößen, darunter das BIP nach städtischen Ballungsgebieten.

Enthalten sind Daten für alle OECD-Länder, ergänzt durch den jeweiligen OECD-Gesamtwert, den Euroraum und die Europäische Union sowie – falls verfügbar – Daten für Brasilien, China, Indien, Indonesien, die Russische Föderation und Südafrika.

Für jeden Indikator ist eine Doppelseite vorgesehen. Auf der linken Seite befindet sich in Textform eine kurze Einführung, gefolgt von einer detaillierten Definition des Indikators, Anmerkungen zur Vergleichbarkeit der Daten, einer Beurteilung der langfristigen Trends für den jeweiligen Indikator sowie einer Liste mit Verweisen auf weitere Informationen über den Indikator. Die rechte Seite enthält eine Tabelle und eine Abbildung, die die Kernaussagen der Daten auf einen Blick erkennen lässt. Jeder Indikator ist mit StatLinks versehen, über die die entsprechenden Daten heruntergeladen werden können.

Die OECD in Zahlen und Fakten 2015-2016 ist ein wichtiges Referenzinstrument für Leser, die sich mit Wirtschafts- und Politikfragen befassen.

 

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Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte

Das verfügbare Einkommen steht vom Konzept her dem des Einkommens, wie es allgemein in der Volkswirtschaftslehre verstanden wird, näher als das Nationaleinkommen oder das BIP. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene unterscheidet es sich vom Nationaleinkommen insofern, als bei ihm zusätzliche Einkommenskomponenten berücksichtigt sind, in erster Linie laufende Transfers, wie z.B. Rücküberweisungen im Ausland lebender Arbeitskräfte. Dass es für Länder, wo diese zusätzlichen Komponenten eine bedeutende Einkommensquelle darstellen, wichtig ist, bei der Politikformulierung auf das verfügbare Einkommen Bezug zu nehmen, liegt auf der Hand. Ein weiterer großer Unterschied zwischen dem Nationaleinkommen und dem verfügbaren Einkommen erklärt sich aus dem Umstand, dass letzteres lediglich den Teil des Nationaleinkommens betrifft, der den privaten Haushalten zugerechnet wird. Das verfügbare Einkommen kann als der Höchstbetrag betrachtet werden, den ein Haushalt für den Konsum von Waren und Dienstleistungen ausgeben kann, ohne seine finanziellen und nichtfinanziellen Vermögenswerte reduzieren oder seine Verschuldung erhöhen zu müssen.

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