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Die OECD in Zahlen und Fakten 2015-2016

Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft

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Die OECD in Zahlen und Fakten 2015-2016 ist eine umfassende und dynamische statistische Publikation der OECD mit nahezu 100 Indikatoren zu einem breiten Spektrum von Themen, u.a. Wirtschaft, Bildung, Energie, Verkehr, Umwelt, Entwicklung, Gesundheit, Industrie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Bevölkerung, Beschäftigung und Arbeitsmarkt, Handel und Investitionen, Steuern, öffentliche Ausgaben sowie Forschung und Entwicklung. Die diesjährige Ausgabe beinhaltet neue Indikatoren zu einer Reihe von regionalen Messgrößen, darunter das BIP nach städtischen Ballungsgebieten.

Enthalten sind Daten für alle OECD-Länder, ergänzt durch den jeweiligen OECD-Gesamtwert, den Euroraum und die Europäische Union sowie – falls verfügbar – Daten für Brasilien, China, Indien, Indonesien, die Russische Föderation und Südafrika.

Für jeden Indikator ist eine Doppelseite vorgesehen. Auf der linken Seite befindet sich in Textform eine kurze Einführung, gefolgt von einer detaillierten Definition des Indikators, Anmerkungen zur Vergleichbarkeit der Daten, einer Beurteilung der langfristigen Trends für den jeweiligen Indikator sowie einer Liste mit Verweisen auf weitere Informationen über den Indikator. Die rechte Seite enthält eine Tabelle und eine Abbildung, die die Kernaussagen der Daten auf einen Blick erkennen lässt. Jeder Indikator ist mit StatLinks versehen, über die die entsprechenden Daten heruntergeladen werden können.

Die OECD in Zahlen und Fakten 2015-2016 ist ein wichtiges Referenzinstrument für Leser, die sich mit Wirtschafts- und Politikfragen befassen.

 

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Kernenergie

Der Einsatz der Kernenergie ist in den 1970er und 1980er Jahren stark angestiegen, in den letzten zwanzig Jahren wurde jedoch nur eine geringe Anzahl neuer Kernkraftwerke in Betrieb genommen. Die Bedeutung der Kernenergie im Hinblick auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und die Erhöhung der Diversifizierung der Energieträger und der Versorgungssicherheit wurde in den letzten Jahren zunehmend anerkannt, was dazu führte, dass in mehreren Ländern wieder Interesse am Bau neuer Kernkraftwerke aufkam. Der Unfall in dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi, der sich im März 2011 im Anschluss an ein starkes Erdbeben und einen Tsunami ereignete, veranlasste einige Länder jedoch dazu, ihr Kernenergieprogramm zu überdenken. Belgien, Deutschland und die Schweiz beschlossen, den Ausstieg aus der Kernenergie zu beschleunigen, während in anderen Ländern die Kernkraftwerke einer Sicherheitsprüfung unterzogen wurden, was den Ausbau der Kernenergie verzögerte. Angesichts des erfolgreichen Abschlusses dieser Sicherheitsprüfungen beschloss kein weiteres Land mehr, aus der Kernenergie auszusteigen, die Ausbaupläne wurden wieder aufgenommen, und die globalen Kernenergiekapazitäten dürften dementsprechend in den nächsten Jahren wieder ansteigen.

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