Entwicklungszusammenarbeit Bericht 2012
Nachhaltigkeit und Entwicklung verbinden
Der Jahresbericht des OECD-Entwicklungsausschusses (DAC) ist das einschlägige Referenzdokument für Statistiken und Analysen zu den jüngsten Trends in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.
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Die Arbeit des DAC zur Integration von Umwelt und Entwicklung, DAC-Arbeitsgruppe Umwelt und Entwicklung (OECD)
Dieses Kapitel beschreibt den prägenden Einfluss des Entwicklungsausschusses der OECD (DAC) bei der Gestaltung von Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung. Seit Anfang der 1990er Jahre gehören solche Maßnahmen zu den großen Prioritäten der Mitgliedsländer des Ausschusses. Der DAC hat eine ganze Reihe von Leitlinien aufgestellt, die Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) dabei helfen, Umweltbelange in ihre Politiken und Praktiken einzubeziehen. Nennenswerte Beispiele dafür sind u.a. die Aufnahme von Auflagen für die Durchführung von Umweltverträglichkeitsprüfungen in Entwicklungsprojekte und die Einbindung der Ziele der drei Rio-Übereinkommen in die Entwicklungszusammenarbeit. In den letzten zwanzig Jahren stützten sich diese Anstrengungen zunehmend auf die Kooperation zwischen dem Entwicklungsausschuss und dem Umweltausschuss der OECD, um das Ziel nachhaltiger Entwicklung in die Entwicklungszusammenarbeit zu integrieren und sicherzustellen, dass die Maßnahmen kohärent sind und auf den jeweiligen Stärken der beiden Politikbereiche aufbauen. Das Hauptinstrument des DAC zur Verbreitung des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung unter seinen Mitgliedern sowie unter den Entscheidungsträgern und Entwicklungsakteuren in den Partnerländern war die Aufstellung von Leitlinien für die Politik. So konnten viele Entwicklungsorganisationen auf der Grundlage der Leitlinien des DAC Fortschritte bei der Einbeziehung von Umweltanliegen in ihre Tätigkeit erzielen. Ein kritischer Punkt dabei ist jedoch zunehmend die Verfügbarkeit von Ressourcen und die Eigenverantwortung der Partnerländer.
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